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Jetzt muss das dritte Spiel entscheiden

Die Helios GRIZZLYS spielen gut, müssen sich aber trotzdem geschlagen geben

Die Helios GRIZZLYS Giesen konnten am Samstagabend im zweiten Spiel der Viertelfinalserie der Playoffs die Sensation (noch) nicht schaffen. Nach mehr als 2 Stunden Spielzeit endete die Partie mit 1:3 (25:27, 25:21, 18:25, 23:25) für den VfB Friedrichshafen. 2267 Zuschauer verfolgten ein phasenweise hitziges Spiel, bei den die Helios GRIZZLYS Chancen hatte, aber final die Gäste vom Bodensee die Oberhand behalten konnten.

Im ersten Satz sah das lautstarke Publikum in der Volksbank-Arena Hildesheim ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams zeigten sich verbessert im Vergleich zum ersten Spiel der Playoffserie.

Diskussionen bahnten sich auch mit den unparteiischen der Partie an, was sich im Laufe des Spiels noch fortsetzen sollte. So endete der erste Durchgang nach einer strittigen Block-Touch Entscheidung mit 27:25 für die Gäste. In Durchgang zwei starteten die GRIZZLYS schlecht, schnell stand 2:8 auf der Spielstandsanzeige, doch nach der 1. technischen Auszeit wirkte das Team von Cheftrainer Itamar Stein, wie ausgewechselt. Kein Ball wurde verloren gegeben und die GRIZZLYS setzten die Häfler immer stärker unter Druck. Nach dem Ausgleich drehten die GRIZZLYS Mitte des Satzes das Momentum und erkämpften sich den 1:1-Satzausgleich. Aus der 10-Minuten kamen die Gäste vom Bodensee stärker zurück in die Partie. Anders als im Satz zuvor konnten die Gastgeber den Rückstand auch im Verlauf des dritten Satzes nicht aufholen. Der VfB Friedrichshafen sicherte sich den Satz mit 25:18 und damit die 2:1-Satzführung. In einem stark kämpferisch geprägten vierten Satz wechselte die Führung mehrfach. Auf Seiten der Häfler rettet Libero Blair Bann viele Punkte und stabilisierte die Annahme weiter. Bei den GRIZZLYS stachen die beiden finnischen Nationalspieler Voitto Köykää und Fedor Ivanov aus einer guten Mannschaftsleitung heraus. Gerade Zuspieler Ivanov pushte sein Team ein ums andere Mal sportlich und emotional. Nach 126 Minuten Spielzeit endete die Partie denkbar knapp im vierten Satz mit 23:25, damit konnten sich die GRIZZLYS nicht für eine gute Leistung vor heimischem Publikum belohnen. Jetzt kommt es zum „Do or Die“-Spiel in Friedrichshafen. Am kommenden Wochenende müssen die GRIZZLYS in der dritten und entscheidenden Partie ein weiteres Mal die lange Fahrt an den Bodensee antreten. Mit einem Sieg würden die Giesener das Halbfinalticket für die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft buchen. Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.helios-grizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.


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