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GRIZZLYS II mit gelungenem Jahresabschluss

Die Superzweite kann ihr Jahr erfolgreich beenden und blickt positiv Richtung Aufstiegsrunde

Das Spiel der TSV Giesen GRIZZLYS II am Sonntag gegen die VSG Ammerland spiegelte auch den bisherigen Saisonverlauf der Mannschaft wider. Schwacher Start, starker Zwischenspurt und am Ende ein positives Ergebnis mit dem die GRIZZLYS ihr Ziel erfüllt haben.

Nach dem Erreichen der Aufstiegsrunde mit dem Sieg über den USC Braunschweig hatte das letzte Heimspiel der Saison gegen die VSG Ammerland nur noch kosmetischen Charakter. Dies merkte man beiden Mannschaften an. Trotzdem fanden sich einige Zuschauer in der Schachtarena ein, die ihre Mannschaft ein letztes Mal in diesem Jahr siegen sehen wollten. Das Trainerteam der GRIZZLYS, Martin Richter und Andreas Klimm, hatte bereits vor dem Spiel angekündigt den Spielern eine Chance zu geben, die bisher noch wenig Spielpraxis sammeln konnten und den Spielern, die bisher viel gespielt haben, mal eine Pause zu gönnen. Somit zeigte sich eine fast völlig neu formierte Mannschaft um Kapitän Jonathan Lehmann auf dem Spielfeld. Dieses merkte man im ersten Satz.

Einige Unstimmigkeiten und Unsicherheiten waren auf Seiten der Giesener zu sehen, doch auch der Gast aus Ammerland zeigte nicht seinen besten Volleyball, sodass es ein Duell auf Augenhöhe war.

Bis zum Ende des Satzes konnte sich kein Team absetzen, doch in der entscheidenden Phase hatte der Gast das glücklichere Ende für sich und konnte den Satz mit 26:24 für sich entscheiden. Im zweiten Satz das selbe Bild. Weiterhin viele einfache Fehler auf Seiten der GRIZZLYS und fehlende Konstanz, sodass auch der zweite Satz mit 25:21 an die Ammerländer ging. Nun war der Ehrgeiz beim Trainerteam und der Mannschaft geweckt, sich nicht mit einer Niederlage von den Fans zu verabschieden. Also wechselte Trainer Martin Richter und brachte mit Robin Battermann, Jannik Schiller und Tobias Bödeker seine Mannschaft aus den letzten Spielen wieder aufs Feld. Nun trat die Mannschaft wieder mit einem anderen Gesicht auf. Mit deutlich mehr Feuer und Engagement zeigten die Giesener dem Gast aus Ammerland nun deutlich ihre Grenzen auf. Aus einer sicheren Annahme kamen die Giesener immer wieder zu leichten Punkten im Angriff und machten den Ammerländern mit ihrer Blockarbeit das Leben schwer. Somit ging der dritte Satz deutlich mit 25:16 nach Giesen. Im vierten Satz kam es dann zu einer absoluten Machtdemonstration der „Superzweiten“ und auch die Zuschauer rieben sich verwundert die Augen, denn sowas hatte man in der dritten Liga noch selten gesehen. Mit sage und schreibe 25:5! fertigten die Giesener den völlig überforderten Gast aus Ammerland ab. So etwas hatte es selten gegeben.

Auch den fünften Satz dominiert die Giesener von Beginn an nach Belieben. Somit stand auch nach diesem Satz ein klares 15:10 für die GRIZZLYS auf der Anzeigetafel und die Erleichterung über einen gelungenen Jahresabschluss. Mit den Fans gemeinsam wurde dann dieser Sieg und das erreichte Vorrundenziel gefeiert.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel heute doch noch drehen konnten und den Fans einen großartigen Jahresabschluss präsentieren konnten. Zum Anfang merkte man uns an, dass es in dem Spiel um nichts mehr geht. Dazu kamen die leichten Fehler und Abstimmungsschwierigkeiten auf dem Feld, sodass wir nicht zu unserer Sicherheit aus den letzten Spielen finden konnten. Das ist aber auch normal in so einem Spiel, wo man viel wechseln und ausprobieren kann. Ab Satz drei haben wir dann wieder an die Leistungen aus den vorherigen Spielen angeknüpft und richtig gut gespielt ohne Fehler und mit hohem Aufschlagdruck und starker Blockarbeit. Der vierte Satz war dann schon außergewöhnlich. Ein 25:5 erlebt man nicht alle Tage. Stark, dass wir, dank unserer Fans, den Karren noch so aus dem Dreck gezogen haben. Das gibt uns noch mehr Sicherheit für die anstehende Aufstiegsrunde“, entgegnet Außenangreifer Jannik Schiller erleichtert über das gelungene Comeback.

Nun steht für die „Superzweite“ erstmal eine wohlverdiente Winterpause auf dem Programm, bis es Anfang Januar bereits in der Aufstiegsrunde weitergeht.


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