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Es hat nicht ganz gereicht

Helios GRIZZLYS müssen sich im Entscheidungsspiel mit 2:3 geschlagen

geben

Die Helios GRIZZLYS Giesen haben am Samstagabend die Sensation gegen den VfB Friedrichshafen nicht geschafft. Die Partie endete mit 2:3 (27:25, 23:25, 25:20, 14:25, 10:15) denkbar knapp für die favorisierten Gastgeber. Damit ist für die Helios GRIZZLYS im Viertelfinale der Playoffs Schluss und eine erfolgreiche Saison endet mit einem kämpferischen Kraftakt am Bodensee.

Im entscheidenden dritten Spiel der Viertelfinalserie um die Deutsche Meisterschaft musste nach 121 Minuten Spielzeit der Tiebreak einen echten Volleyballkrimi entscheiden. Beide Teams hatten im Vorfeld wichtige Ausfälle zu kompensieren. Bei den Häflern fehlten Kapitän Dejan Vincic (Sperre wegen 3. roten Karten) und Ziga Stern (Verletzung). Auf Seiten der GRIZZLYS musste Diagonalangreifer Colito krankheitsbedingt in Hildesheim bleiben und auch Außenangreifer Francisco Iribarne und Jori Mantha gingen nicht hundertprozentig fit in die Partie. Damit lag beim Team von GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein viel Druck auf Kapitän Hauke Wagner, der nach langer Verletzungspause das erste Mal wieder über die gesamte Länge eines Spiels hinweg Leistung zeigen musste – und das in einem extrem herausfordernden Spiel. 

Die GRIZZLYS legten alles was sie leisten konnten in die sportliche Waagschale. Nach einer langen Auswärtsfahrt ins 600 Kilometer entfernte Friedrichshafen, gestalteten sie von Beginn an die Partie gegen den Rekordmeister offen. Führungswechsel und umkämpfte Ballwechsel prägten die Partie genauso wie Aufschlagfehler auf beiden Seiten. Gerade in den ersten beiden Sätzen spielten die Teams auf Augenhöhe und so sicherten sich die GRIZZLYS denkbar knapp den ersten und die Häfler folgerichtig dann den zweiten Durchgang. Im dritten Satz konnten sich die Giesener das erste Mal im Spiel deutlicher absetzen und gewannen den Durchgang am Ende mit fünf Punkten Vorsprung.

Schienen die Gastgeber zunächst sportlich gebrochen, so zeigten sie in den folgenden zwei Sätzen eine deutliche Leistungssteigerung. Für die Giesener wurde es Zusehens schwieriger den Ball im gegnerischen Feld unterzubringen. Auch die Kräfte bei aufopferungsvoll kämpfenden GRIZZLYS schwanden nun. Die Giesener arbeiteten gerade in der Abwehr hart und zeigten eine starke Teamleistung, doch am Ende sollte die eigene Leistung nicht ausreichen und den Champions League Teilnehmer vom Bodensee niederzuringen. Mit 2:3 mussten sich die GRIZZLYS geschlagen geben und verabschieden sich somit, nach einer starken Saison, aus dem Rennen um die Deutsche Meisterschaft und mit dem Ansporn in der nächsten Saison wieder um einen Platz in den TOP 4 der Volleyball Bundesliga kämpfen zu wollen.

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.helios-grizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.


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