Die Superzweite konnte nach einem umkämpften Spiel mit vielen Höhen und Tiefen die ersten drei Punkte vor heimischen Publikum einfahren und bleibt damit ungeschlagen.

Gegen den VC Osnabrück konnte Samstagabend ein knapper 3:1 Sieg eingefahren werden. Nachdem die Mannschaft um das Trainerduo Stefan Drews und Uwe Bödder hervorragend ins Spiel startete und sich einen großen Vorsprung herausspielen konnte, schlichen sich bereits zum Ende des Satzes immer mehr Fehler ein. Zwar gewannen die Giesener den Satz klar mit 25:15, doch die Osnabrücker fanden jetzt immer besser ins Spiel und konnten der Superzweiten immer mehr Paroli bieten. Dies setzte sich im zweiten Satz fort und die Giesener bekamen große Probleme vor allem im Angriff den Ball auf den Boden zu bringen. Auch nach mehreren Wechseln fand der TSV nicht mehr zu seinem Spiel und der Aufsteiger aus Osnabrück konnte sich immer weiter absetzen. Mit 25:16 ging der Satz klar an den VC Osnabrück, die jetzt richtig Stimmung in der Schachtarena machten. Nun hieß es für die Superzweite den zweiten Satz zu vergessen und sich wieder auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, die im ersten Satz noch hervorragend funktioniert haben. Mit höherem Aufschlagdruck und mehr Durchschlagskraft im Angriff auf Seiten der Giesener begann der Satz auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen, bis zum 14:14. Danach konnten sich die Giesener durch einige Abwehraktionen und Blockpunkte einen kleinen Vorsprung erarbeiten, den sie bis zum Ende des Durchgangs nicht mehr abgaben und somit den Satz 25:20 gewannen. Mit gestiegenem Selbstvertrauen dominierte die Mannschaft um Kapitän Jonathan Lehmann das Spielgeschehen und ließ von Anfang an keinen Zweifel mehr aufkommen, wer heute als Sieger vom Feld geht. Nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte der Satz glatt mit 25:17 gewonnen werden. Außenangreifer Marius Appel, der sein Saisondebüt für die Superzweite gab, meinte nach dem Spiel: „Im zweiten Satz haben wir zu wenige Angriffe durchgebracht. Dazu kam, dass wir zu wenig Aufschlagdruck erzeugt, wodurch die Osnabrücker immer wieder zu einfachen Punkten kamen. Ab dem dritten Satz haben wir diese Elemente wieder besser gemacht und konnten im Endeffekt das Spiel sicher nach Hause bringen.

Mit den nächsten drei Punkten im Gepäck geht es nächste Woche Sonntag zum absoluten Spitzenspiel nach Ammerland. Die Mannschaft wird sich diese Woche im Training voll reinhängen, um nächstes Wochenende perfekt vorbereitet ins Gipfeltreffen zu gehen.

(js/cb)