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Warnemünde eine Nummer zu groß für die SUPERZWEITE

Der Traum von der Qualifikation für die erste Hauptrunde im DVV-Pokal-Wettbewerb und dem Match gegen den VfB Friedrichshafen ist geplatzt

Trotz einer kämpferisch überzeugenden undauch spielerisch couragierten Leistung unterlagen die Mannen von Trainer MartinRichter im Ausscheidungsmatch dem Zweitliga-Konkurrenten SV Warnemünde 0:3(21:25, 29:31, 23:25). Statt der Giesener fordern nun die Gäste von der Ostseeküsteden deutschen Rekordmeister heraus.Trotz der Niederlage wollte Coach Richter seinen Spielern keinen Vorwurf machen.Im Gegenteil. „Es war ein enges Match, wir haben uns gut verkauft und Warnemündeeinen großen Kampf geboten. Trotzdem muss man eingestehen, dass der SV in denentscheidenden Situationen stabiler war und so seiner Favoritenrolle gerechtgeworden ist. Wir hatten dagegen immer kleine Phasen, in denen uns einige Bälledurchgerutscht sind. Das hat am Ende den Ausschlag über Sieg und Niederlagegegeben“, resümierte Richter.Im ersten Satz lieferten die Gastgeber vor 100 Zuschauern in der heimischenSchacht-Arena den Warnemündern einen Kampf auf Augenhöhe, doch verpasstensie es, die Punkte in den brisanten Phasen zu machen. So behielt der SV mit 25:21Zählern die Oberhand. Doch die GRIZZLYS steckten nicht auf und wuchsen plötzlichin Abschnitt zwei über sich hinaus. 21:16 lag das Richter-Team in Front und standdicht vor einem Satzgewinn. „Wir haben dann jedoch nicht mehr so druckvollaufgeschlagen und waren auch im Block nicht mehr so präsent, so dassWarnemünde immer näher herankam und unsere Aussetzer bitter bestraft hat“, sagteRichter, dessen Schützlinge sich in diesem hart umkämpften Abschnitt schließlich29:31 geschlagen geben mussten.Im dritten Satz lagen die Warnemünder ihrerseits ständig in Front, doch Giesen ließnie einen hohen Rückstand zu. Allerdings behielten die mit Aufstiegsambitionen inder Bundesliga auftrumpfenden Warnemünder kühlen Kopf, gewannen den drittenSatz letztlich 25:23 und damit das Match 3:0.„Es wäre zwar schön gewesen, einen Satz zu gewinnen, doch alles in allem warunsere Leistung absolut in Ordnung, so dass ich für die nächsten Punktspiele in derMeisterschaft guten Mutes bin“, sagte Coach Richter. In der Liga geht es für die„SUPERZWEITE“ am kommenden Samstag um 19.30 Uhr mit einem Auswärtsspielbeim Kieler TV weiter. Dort will der Tabellendritte beim Rangneunten, der bislangerst ein Spiel gewonnen hat, in die Erfolgsspur zurückkehren.TSV Giesen GRIZZLYS II: Timon Peckmann, Marius Appel, Yannik Ahr, Julian Hoyer, Alexander Grüne, Phil Hotho, Jannis Wehry, Merten Krüger, Samuel Schellenberg, Jannis Schröter, Thorben Kunze, Marcel Fode, Onno Möller.

 

(Thomas Kühlmann/cb/ndes)

Bild: Marco Graul


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