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SUPERZWEITE vor Auswärtsspiel in Schüttorf

GRIZZLYS II können befreit aufspielen

Nächste Herausforderung für Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II: Die Mannschaft von Trainer Martin Richter muss nach drei Niederlagen in Folge im vierten Match am Sonntag um 16 Uhr bei keinem geringeren als bei Tabellenführer FC Schüttorf 09 antreten. Nicht nur aufgrund der drei Pleiten sieht der Coach realistisch keine großen Siegchancen für seine Mannschaft, schöpft aus dieser Tatsache aber auch ein bisschen Hoffnung auf ein befreites Aufspielen. „Auch in der vergangenen Saison, als wir am Ende Tabellenplatz zwei belegt haben, haben wir das Spiel in Schüttorf klar verloren. Und da hatten wir einen ganz anderen Kader als jetzt. Schüttorf ist stark aufgestellt und gehört für mich in dieser Saison zu den Top-Teams der Liga. Es muss also schon alles passen. Wir müssen über uns hinauswachsen und der FC müsste einen schlechten Tag erwischen, wenn wir etwas holen wollen“, sagt der Coach und beugt schon einmal einer neuerlichen Niederlage vor.

Nicht ohne Grund, denn auch personaltechnisch läuft es bei den Giesenern in dieser Spielzeit alles andere als rund. „Auch dieses Mal werden mir wieder einige Spieler fehlen. Doch wir werden versuchen, das Beste daraus zu machen“, gibt sich Richter kämpferisch und sieht das Team trotzdem auf einem guten Weg. Nach Julian Hoyer, der bereits im Spiel gegen den TuS Mondorf krank fehlte, hat sich jetzt auch noch Julius Beerboom einen Infekt eingefangen. Zudem plagt sich Tizian Babel mit einer Erkältung herum. Dagegen könnte Onno Möller nach auskurierter Krankheit wieder zur Verfügung stehen. „Ich gehe davon aus, dass er bis zum Spiel am Sonntag fit wird. Das würde uns natürlich schon weiterhelfen, denn Onno ist ein erfahrener Leistungsträger.“ 

Ob Richter, wie schon in der Partie gegen Mondorf, auf die Perspektivspieler Felix Machel und Henner Wilck zurückgreifen wird, wollte Coach Richter noch überlegen. „Wir müssen sehen, wie die dritte Mannschaft, in der beide zum Stammpersonal gehören, am Wochenende im Einsatz ist. Über eine Berücksichtigung werde ich dann in Abstimmung mit dem Trainerteam der 3. Herren kurzfristig entscheiden“, sagt Richter.

Das Team, das am Sonntag auf dem Feld stehen wird, soll auf jeden Fall den nächsten Schritt nach vorn machen. „Ich habe bei den drei Niederlagen kontinuierlich eine Leistungssteigerung gesehen. In Schüttorf können wir jetzt noch einmal befreit aufspielen und haben nichts zu verlieren. Wir können uns schon mit gelungenen Spielzügen Selbstbewusstsein für die danach anstehenden Spiele gegen die Gegner, gegen die wir gewinnen müssen, holen“, gibt sich Richter angriffslustig und nimmt jeglichen Druck von seinen Schützlingen. „Wir müssen zu unserem Spiel finden, dann werden wir sehen, was geht“, lautet die Vorgabe des Coaches.

(Thomas Kühlmann)


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