News

Neuigkeiten

SUPERZWEITE-Trainer Martin Richter schaut positiv nach vorne

Den Finalsieg beim Nordwestdeutschen Pokal-Wettbewerb haben sie zwar nichtwiederholen können, dennoch haben die Spieler von Volleyball-Zweitligist TSVGiesen GRIZZLYS II bei der Endrunde des Wettbewerbs in der Turnhalle Lintorf eineüberzeugende Vorstellung abgeliefert, die für die Zukunft in der Meisterschaft einigeserhoffen lässt. Im Finale um den Cup musste sich die Mannschaft von Trainer MartinRichter Zweitliga-Konkurrent und Titelaspirant FC Schüttorf 09 in diesem Jahr 0:2(18:25, 23:25) geschlagen geben, zeigte aber vor allem im zweiten Abschnitt einemehr als ansprechende Leistung. Im vergangenen Jahr hatten die Giesener nochdas Endspiel gegen jene Schüttorfer für sich entschieden und waren erst imQualifikationsspiel zur ersten Hauptrunde im DVV-Pokal-Wettbewerb 0:3 am SVWarnemünde gescheitert, der dann statt der Giesener gegen den Bundesligisten undehemaligen Champions-League-Gewinner VfB Friedrichshafen antreten durfte.Auf dem Weg ins Endspiel hatten sich die Giesener im Halbfinale dieses Mal gegenGastgeber VfL Lintorf 2:1 (21:25, 25:14, 15:12) durchgesetzt. „In diesem Spielmussten wir erstmals wieder mit dem Molten-Ball spielen, der völlig andereFlugeigenschaften als der uns aus der Meisterschaft geläufige Mikasa-Ball hat. Dochim NWVV-Pokal wird halt mit Molten gespielt. Deshalb haben wir uns im ersten Satznoch schwergetan. Doch mit zunehmender Spieldauer haben wir uns dann immerbesser auf das ungewohnte Spielgerät eingestellt und letztlich doch noch souverängewonnen“, sagte ein zufriedener Giesener Trainer Martin Richter.

Im Endspiel einigten sich die Giesener mit Gegner Schüttorf dann auf dengewohnten Mikasa-Ball als Spielgerät. „Im ersten Satz ist es noch nicht so gutgelaufen, doch im zweiten Abschnitt haben wir eine tolle Leistung gezeigt. JuliusBeerboom hat immer wieder erfolgreiche Angriffe in die Wege geleitet, und TimonPeckmann hat auf der Libero-Position überzeigt. Wir hatten in Henner Wilck auchwieder einen Perspektivspieler aus der dritten Mannschaft dabei, der seine Sacheebenfalls gut gemacht hat. Überhaupt sind alle Spieler auch zum Einsatzgekommen“, wollte Coach Richter die Form seiner Aktiven vor denrichtungsweisenden Meisterschaftsspielen, in denen man unbedingt punkten will undmuss, noch einmal testen. „Als nächstes steht ja jetzt das Match gegen Köln an, indem ein Sieg auf jeden Fall Pflicht ist“, hat Richter seine Schützlinge schon einmalauf seine Vorgabe eingeschworen und vorbereitet. „Doch mit der Leistung aus demSchüttorf-Spiel bin ich zuversichtlich, dass wir den Sieg auch einfahren werden“,sagte Richter vorausblickend und optimistisch. Zu diesem Zeitpunkt war der knappverpasste Pokalsieg schon längst kein Thema mehr.

TSV Giesen GRIZZLYS II: Timon Peckmann, Julian Hoyer, Alexander Grüne, PhilHotho, Tizian Babel, Julius Beerboom, Jannis Schröter, Bennet Pommerening, LinusHerrmann, Onno Möller, Henner Wilck.

(Thomas Kühlmann/cb/mh)


Abonniere unseren GRIZZLYS Newsletter

und verpasse keine Neuigkeiten rund um die Bundesliga Mannschaft der Helios GRIZZLYS.
Hinweise zum Datenschutz