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Bundesligateam jetzt "TSV Giesen GRIZZLYS"

 

TSV Giesen Grizzlys – mit diesem Namen startete der TSV bei der Teampräsentation am Donnerstag eine neue Imagekampagne und läutete die Vision 2020 ein. Neben dem neuen Namen sind auch ein neues Logo sowie das Grizzly-Maskottchen wichtige Bestandteile der neuen Marke.

„Im Jahr 2020 wollen wir in der Lage sein, in die 1. Volleyball Bundesliga aufzusteigen und uns dort langfristig zu etablieren“, erläutert Sascha Kucera, Sportlicher Leiter der Grizzlys, den zahlreich erschienenen Sponsoren und Pressevertretern die gesteckten Ziele der Agenda.

Um das Ziel „Oberhaus“ zu realisieren, gibt es noch viel zu tun in Giesen. Im Management ist man sich dessen durchaus bewusst und wird nun die vom VBL-Masterplan geforderten Auflagen Stück für Stück in die Tat umsetzen.

„Neben einem hauptamtlichen Trainer, den wir mit Vojkan Lazic bereits haben, wird auch ein hauptamtlicher Manager benötigt. Darüber hinaus werden wir unseren Etat aufstocken müssen, weiterhin eine gute Nachwuchsarbeit betreiben und die Eventisierung der Heimspieltage voranbringen“, erläuterte Teammanager Roland Kamper die nächsten Schritte.

„Sport ohne Event funktioniert nicht mehr. Die Zuschauer wollen neben dem Spiel ein attraktives Rahmenprogramm geboten bekommen“, stellte Kamper fest. Mit dem neuen Maskottchen, das bei Publikum und Spielern für gute Stimmung in der Schachtarena sorgen soll, und der neu ins Leben gerufenen „Hagebaumarkt VIP-Lounge“ wurden nun erste Maßnahmen in diese Richtung ergriffen. „Langfristig werden wir aber um einen Umzug in eine Eventhalle wie die Sparkassenarena oder die Halle 39 nicht herum kommen“, betonte Kucera.

Bereits in der Saison 2015/16 möchten die Verantwortlichen der Grizzlys eine solche Halle austesten. „Unser Ziel ist es, beim Aligse-Spiel vor 1500 Zuschauern zu spielen“, gab Kucera das ehrgeizige Ziel für das Derby am 14. November aus, für das die Schachtarena in Giesen nicht ausgelegt ist.

„Die Agenda 2020 ist ein nächster, wichtiger Schritt, um den Volleyball in der Region voranzubringen“, zeigt sich der Leiter des Wisentgehege Springe und langjährige Volleyballer, Thomas Hennig, begeistert. Unter den über 100 Tierarten, die im Wisentgehege leben, gibt es auch zwei Braunbären. „Die Grizzlys sind Einzelgänger. Ich wünsche Vojkan viel Spaß, aus denen ein funktionierendes Team zu formen“, spielte Hennig scherzhaft auf die neue Namensgebung in Giesen an.

Ein Team muss Lazic in der Tat formen, denn im Vergleich zur letzten Saison sind gleich sieben Spieler neu zur ersten Mannschaft gestoßen. Doch mit den zahlreichen Nachwuchsspielern aus der eigenen Jugend bzw. der Region sind die „Neuen“ nicht wirklich neu. Tobias Bödeker, Vincent Witt und Moritz Appel trainierten bereits in der letzten Saison bei der ersten Mannschaft mit und freuen sich nun darauf, ein fester Bestandteil der Grizzlys zu werden. „Ich möchte Erfahrungen im Training sammeln und möglichst viele Spieleinsätze bekommen“, steckt Vincent Witt seine persönlichen Ziele für die anstehende Saison.

„Wir haben einen gesunden Mix aus jungen und erfahrenen Spielern im Team“, freut sich Routinier Roman Kammer. „Junge Spieler wollen immer spielen und sind daher sehr motiviert. So entsteht im Team ein Konkurrenzkampf um die Stammplätze“, ergänzte Kapitän Hauke Wagner seinen Teamkollegen.

Dass in Giesen gute Nachwuchsarbeit geleistet wird, zeigt die Zusammensetzung des Kaders deutlich. Trotzdem wünscht sich Lazic für die Zukunft noch mehr gut ausgebildete Nachwuchsspieler aus der Region, um die Vision von Liga eins mit den Grizzlys anzugehen. Für die anstehende Saison in der 2. Volleyball Bundesliga gab er das Ziel Platz vier bis sechs aus. „Ich möchte, dass das Team Gefahr ausstrahlt. Genau wie der Grizzly! Dann ist das ein realistisches Saisonziel“, so Lazic.

 

 

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Viel Spaß beim Lesen.


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