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Tolle Stimmung - aber leider keine Punkte

Die GRIZZLYS spielten erneut vor toller Kulisse (Bild: Christian Scheffler)

Nach der 1:3-Heimniederlage im DVV-Pokal-Viertelfinale mussten sich die Helios GRIZZLYS den als Tabellenfünften angereisten SWD powervolleys Düren erneut mit 1:3 (21:25; 21:25; 25:19; 23:25) in eigener Halle geschlagen geben.

Die GRIZZLYS hatten diesmal zum für sie untypischen Spielbeginn am Sonntag um 16 Uhr als Familienspieltag in die Hildesheimer Volksbank Arena eingeladen. Mehr als 1.600 Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter auch ca. 20 Fans aus Düren, strömten in die Halle und sorgten über die ganze Spielzeit für eine tolle Stimmung.

Die GRIZZLYS gingen zwar schnell mit 2:0 im ersten Satz in Führung. Allerdings gelang es den powervolleys angetrieben von den starken Bjoern Andrae, Florian Lacassie und Sebastián Gevert schnell ins Spiel zu finden und zur ersten technischen Auszeit mit 8:7 in Führung zu gehen. Das Dürener Team konnte sich im Verlaufe des ersten Satzes auf 20:14 absetzen. In dieser Phase gelang es auf Giesener Seite zwar durch Magloire Mayaula, Jérôme Clère und Hauke Wagner zu punkten. Allerdings gelang es nicht regelmäßig die kraftvollen Aufschläge der Dürener anzunehmen und dann zu eigenen Punkten zu verarbeiten. Der Dürener Diagonalspieler Gevert versenkte den Ball dann nach 25 Minuten Spieldauer zum 25:21-Satzgewinn im Feld der GRIZZYLS.

Der zweite Satz war nahezu ein Spiegelbild des ersten Satzes. Itamar Stein schickte jetzt Milan Hrinak und Antwain Agullaird aufs Feld, um neue Impulse zu setzen. Dies zeigte aber noch nicht die erhoffte Wirkung. Nachdem sich die powervolleys mit 13:8 abgesetzt hatten, keimte zum Ende des Satzes noch einmal Hoffnung beim Heimpublikum auf, als GRIZZLY Clère einen Angriffsball seines Landmannes Lacassie blockte und die GRIZZYLS auf 18:19 aufschließen konnten. Am Ende setzten sich die Dürener aber erneut ab und konnten auch den 2. Satz mit 25:21 für sich entscheiden. In den ersten beiden Sätzen war das Dürener Team körperlich präsenter und spielte mit wenigen Fehlern. Den GRIZZLYS gelang es zwar immer wieder in Schlagdistanz zum Team von Trainer Stefan Falter zu bleiben, konnte aber in den entscheidenden Momenten nicht aufschließen.

Der 3. Satz schien sich dramaturgisch in die vorherigen Sätze einzureihen. Die Giesener gingen in Führung, gaben diese aber bis zur 1. Technischen Auszeit wieder aus der Hand (6:8). Allerdings standen die GRIZZLYS jetzt besser in der Abwehr und der bereits bis dahin starke Libero Urban Toman lief zu großer Form auf. Er stand oft richtig und wehrte einige scheinbar unerreichbare Bälle ab. Insbesondere Clère, Wagner und Mayaula konnten regelmäßig punkten, so dass das Heimteam auf 19:13 und durch eine starke Aufschlagserie vom eingewechselten Michael Krisko weiter auf 23:16 davonziehen konnte. Den Schlusspunkt des Satzes setzte dann Kapitän Hauke Wagner. Sein Angriffsschlag landete im Block der Dürener, sprang von dort zum Satzgewinn ins Aus und hielt die Hoffnung auf einen weiteren Satzgewinn am Leben.

Im vierten Satz konnte sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen. Dies gelang dann zunächst den Dürenern, die spät im Satz mit 18:14 und 21:18 in Führung gingen. Die aufopferungsvoll kämpfenden GRIZZYLS um Libero Toman gelang es jetzt aber wieder unter anderem durch drei Punkte in Folge von Jerome Clère auf 22:22 auszugleichen. Dieser Kampf zahlte sich aber am Ende aber nicht aus. Beim Stand von 24:23 für Düren konnte Sebastián Gevert gleich den ersten Matchball für Düren verwandeln.

Am Ende gab es für die GRIZZYLS Lob vom gegnerischen Trainer Stefan Falter für den starken Auftritt der Heimmannschaft. Dies konnte die Stimmung bei GRIZZYLS-Trainer Itamar Stein aber nicht wesentlich aufhellen, da erneut nach einem starken Auftritt des Giesener Teams nur wenige Satzpunkte für weitere Bundesliga-Punkte gefehlt haben und für Lob des Gegners bisher in der Tabelle keine zusätzlichen Punkte vergeben werden. Die volle Konzentration der GRIZZLYS gilt jetzt den Auswärtsaufgaben beim VCO Berlin und den BR Volleys am nächsten Wochenende in Berlin.

O-Töne zum gestrigen Erfolg der GRIZZLYS gibt es hier: https://hearthis.at/giesengrizzlys/20190113-trainerstimmen-zum-spiel-der-helios-grizzlys-giesen-gegen-die-swd-powervolleys-dueren/

(cb)


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