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Keine Punkte beim Deutschen Meister

Starker Auftritt der Helios GRIZZLYS hier im Block gegen den Deutschen Meister

Nach drei Tagen in der der Bundeshauptstadt kehren die Helios GRIZZLYS Giesen ohne Punkte zurück nach Giesen. Auch beim zweiten Spiel des Wochenendes konnten die Bundesliga Volleyballer keine Punkte für die Tabelle verbuchen. Zwar machten die Gäste es den Berlin Recycling Volleys nicht leicht und konnten sogar einen Satz gewinnen, doch die knapp 50 mitgereisten GRIZZLYS-Fans konnten am Ende nichts Zählbares bejubeln.

Vor über 4.000 Zuschauern in der Max-Schmeling Halle starteten die GRIZZLYS mit Jerome Clere, Antti Poikela, Antwain Aguillard, Magloire Mayaula, Michal Krisko, Filip Palgut und Libero Urban Toman in die Partie. Kapitän Hauke Wagner verblieb zunächst auf der Bank. Das Team von Chef-Coach Itamar Stein spielte von Beginn an deutlich konzentrierte als beim enttäuschende Spiel gegen den VCO Berlin, das gerade einmal 24 Stunden zurücklag. Trotz einiger starker Aktionen, gerade im Angriff, behielten die Berliner die Oberhand und sicherten sich den ersten Satz mit 25:20. Im zweiten Durchgang konnten sich die GRIZZLYS weiter steigern, gerade im Block, aber auch mit Hilfe von harten Aufschlägen und platzierten Angriffen punktete der Aufsteiger und erarbeitete sich so eine komfortable Führung von phasenweise sieben Punkten. Zwar kämpften sich die BR Volleys zum Ende des Satzes noch einmal heran und wehrten vier Satzbälle ab, doch durch einen klugen Angriff von Außenangreifer Antti Poikela machte Giesen dann den 1:1-Satzausgleich mit 20:25 perfekt. Auch in Satz drei der Partie spielen die GRIZZLYS mit dem amtierenden Meister auf Augenhöhe. Beide Teams lieferten sich packende Ballwechsel. Bei den GRIZZLYS überzeugten in dieser Phase neben Außenangreifer Jerome Clere auch Mittelblocker Magloire Mayaula und Libero Urban Toman. Denkbar knapp mit 25:23 hatten die Berliner jedoch am Ende die Nase vorne, wohl auch auf Grund ihrer extrem druckvollen Aufschläge. Der letzte Satz des Tages war geprägt von Blockaktionen auf beiden Seiten., dabei agierten die BR Volleys oft etwas glücklicher und zeigten auch im Spielaufbau ihr ganzes Können. Beim Spielstand von 10:9 für die Berliner musste dann auch noch Jerome Clere, der spätere MVP auf Giesener Seite, das Feld auf Grund von Krämpfen verlassen. Insgesamt agierten die Berliner in dieser Endphase der Partie etwas durchdachter und effektiver als der Aufsteiger aus Giesen, so dass es nach 110 Minuten Spielzeit 3:1 für den Gastgeber hieß.

Trotz Leistungssteigerung der Giesener musste die Mannschaft den Berlinern den Vortritt lassen und die GRIZZLYS nahmen die Erkenntnis aus der Berliner Max-Schmeling-Halle mit, dass sie gegen die Top-Teams der Liga zwar mithalten, aber bisher keine Punkte mitnehmen können. GRIZZLYS-Manager Sascha Kucera äußerte sich nach dem Spiel folgendermaßen zur aktuellen Situation: "Dass wir Volleyball spielen können, haben wir schon mehrfach bewiesen. Keiner kann die Ausrede vom Druck geltend machen, weil niemand dem Team Druck macht. Es steigt nur ein Team aus der ersten Liga ab und unser Saisonziel war und ist der Klassenerhalt. Das haben wir nach den guten ersten Auftritten auch nicht nach oben korrigiert. Dass es beim Sport um Auf- und Abstieg geht, ist oder muss allen Spielern klar sein. Jetzt muss die Mannschaft in den nächsten Spielen ihren Charakter beweisen."

Bereits in zwei Tagen geht es zu Hause weiter für die GRIZZLYS. Gegen die favorisierten United Volleys aus Frankfurt kann die Mannschaft dann zeigen, was in ihr steckt. Gespielt wird ab 19 Uhr in der Giesener Sporthalle, vor hoffentlich ausverkauftem Haus.

(vp/cb)


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