Aachen ging als Favorit in die Partie und wurde dieser Rolle auch gerecht.

Dabei ging es so gut los. Den ersten Satz konnten die GRIZZLYS II nach einer spektakulären Aufholjagt mit 23:25 für sich entscheiden. Es zeigte sich erneut, dass die „Superzweite“ vom Potential jedes Team schlagen kann. Wäre da nicht die mangelnde Konstanz.

Auch im zweiten Satz ging es nicht schlecht weiter. Bis kurz vor Ende des Satzes hielten die GRIZZLYS sehr gut mit. Allerdings genügte den Aachener eine Serie, um sich entscheidend abzusetzen. „Aufgrund der starken Aufschläge der Aachener ist unsere Annahme in den entscheidenden Momenten eingebrochen. Dadurch sind wir im Angriff in schwierige Situationen gekommen, sodass es schwer wurde regelmäßig Punkte aus der eigenen Annahme zu erzielen“ so Trainer Martin Richter. Leider zog sich dieses Muster wie ein Roter Faden durch die Sätze 2, 3 und 4, sodass TSV Giesen GRIIZLYS II schließlich mit einer bitteren 3:1 Satzniederlage den Heimweg antreten musste.

Dennoch zeigte die Mannschaft keine schlechte Leistung. Es ist seit Wochen eine positive Formkurve zu beobachten. Eine Weiterentwicklung ist deutlich erkennbar. Jetzt muss allerdings auch mal etwas zählbares dabei herumkommen, wenngleich die wichtigen Spiele gegen die direkten Konkurrenten erst noch folgen.

Nächste Woche hat TSV Giesen GRIZZLLYS II spielfrei. Währenddessen wird, laut Trainer Martin Richter der Fokus im Training auf die Annahme gelegt, sodass die „Superzweite“ gut für das Heimspiel am 5. März gegen die starken Kölner gut gerüstet ist.

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(rb/tv)