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Endlich belohnt! Heimsieg der Helios GRIZZLYS

Helios GRIZZLY besiegen die Netzhoppers im TV-Spiel mit 3:1

Die Helios GRIZZLYS konnten gerade im Block mächtig Akzente setzen

Am Mittwochabend bekamen es die Helios GRIZZLYS Giesen mit den Netzhoppers KW-Bestensee zu tun. Nach drei Niederlagen in Folge wollten die GRIZZLYS den Zuschauern in der Volksbank-Arena Hildesheim nun endlich wieder einen Sieg schenken und die rechnerische Chance auf einen Playoff-Platz wahren. Für die Netzhoppers zählt derzeit ebenfalls jeder Punkt im Kampf um die Playoff-Plätze. Die wertvollsten Spieler der Partie waren am Ende Routinier Dirk Westphal (Silber) für die Netzhoppers und Anestis Dalakouras (Gold) bei den GRIZZLYS.

Vor laufenden TV-Kameras schickte GRIZZLYS-Coach Itamar Stein zunächst Kapitän Hauke Wagner, Magloire Mayaula, Anestis Dalakouras, Jan Röling, David Wieczorek, Johnathan Moate und Libero Milorad Kapur aufs Feld. Sein Gegenüber Mirko Culic startete mit Thomas Luke Herr, Adam Casey Shouten, Uchenna Ofoha, Dirk Westphal, Theo Timmermann, Arran Chambers und seinen Libero Kamil Ratajczak. Die Giesener Volleyballer starteten furios ins Spiel. Vor allem der Block um Johnathan Moate arbeitete sehr effektiv, zudem wurden alle Ballwechsel konzentriert zu Ende gespielt. Mit 8:2 ging es in die 1. taktische Auszeit der Partie. Auch nach der Unterbrechung spielten die GRIZZLYS konzentriert weiter. Hinzu kamen zudem einige Fehlaufschläge der Netzhoppers. Die Führung wurde nach und nach ausgebaut und zur zweiten technischen Auszeit führten die Giesener sogar mit 16:8. Zum Satzende wechselte Netzhoppers-Coach Culic, doch auch die frischen Kräfte konnten den Satzverlust der Gäste nicht abwenden. GRIZZLYS-Kapitän Hauke Wagner besiegelte mit seinem Angriff schließlich den Gewinn des ersten Satzes.

Der zweite Satz begann wie der erste, dieses Mal allerdings zu Gunsten der Gäste aus Königs Wusterhausen. Beim Stand von 2:6 nahm GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein eine Auszeit, um sein Team taktisch neu einzustellen. In dieser Phase spielten die Netzhoppers nun jedoch viel konsequenter und bei den GRIZZLYS schlichen sich viele Eigenfehler ins Spiel ein. Vor allem die Annahme auf Seiten der Hausherren war nun mehr so sicher wie noch in Durchgang 1. Stein wechselte Michael Wexter und Alexander Tusch ein, doch bis zum Satzende lief weiterhin nicht viel zusammen bei den Helios GRIZZLYS. Der zweite Satz ging am Ende sehr deutlich mit 13:25 verloren.

Im dritten Durchgang ging es deutlich enger zu als in den vorangegangenen. Bei den GRIZZLYS kehrten Röling und Wagner zurück ins Spiel. Mit 8:6 ging es für die Giesener in die technische Auszeit. Zwar wirkten die Gastgeber etwas engagierter, konnten sich jedoch zunächst nicht deutlich absetzen. Durch mitreißende Ballwechsel holte man im Laufe des dritten Satzes auch die 1249 Zuschauer wieder lautstark zurück ins Spiel. Nach spektakulären Punktegewinnen für die GRIZZLYS erspielte sich das Team um Kapitän Hauke Wagner ein 5-Punkteführung. Doch mit einer starken kämpferischen Leistung spielten sich die Netzhoppers zurück in die Partie – bis zum 17:16 kamen sie an die Gastgeber heran. Stein brachte nun Milan Hrinak für David Wieczorek ins Spiel, um die Annahme zu stärken. Mit ihm schafften es die GRIZZLYS, das Geschehen wieder an sich zu reißen und bauten die Führung erneut aus. Der zweite Satzball wurde zum 25:20-Satzgewinn verwandelt.

Ausgeglichen startete der vierte Satz. Es waren dann jedoch wieder die GRIZZLYS, die zur ersten technischen Auszeit mit 8:6 in Führung lagen. Auch der immer stärker aufspielende Casey Shouten konnte den Rückstand der Netzhoppers nicht merklich verkleinern. Bei den Gastgebern stimmte nach wie vor vieles und die Helios GRIZZLYS erspielten sich eine deutliche Führung. Besonders auffällig war in dieser Phase Libero Milorad Kapur, aber auch Außenangreifer Anestis Dalakouras agierte stark in Annahme und Abwehr. Die Netzhoppers zeigten nur noch selten ihr variables Angriffsspiel und auch ihr Block agierte zumeist glücklos. Giesen bestimmte das Spiel und das Team, um den wiederholt stark aufspielenden, Hauke Wagner zeigte ein wirklich starkes Spiel. Mit einem Block von Mittelangreifer Magloire Mayaula endete die Partie nach 100 Minuten verdient mit 3:1 (25:16, 13:25, 25:20, 25:21) für die Helios GRIZZLYS Giesen.

Das nächstes Spiel der Helios GRIZZLYS findet am kommenden Samstag auswärts gegen die United Volleys Frankfurt statt. Dann können die GRIZZLYS ohne Druck gegen den Favoriten aus der Bankenmetropole aufspielen und vielleicht doch den ein oder anderen Punkt entführen.

(cb)


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