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SUPERZWEITE zu Gast in Lindow

2. Herren will weiter das Momentum nutzen

Es geht munter weiter. Nach dem erfolgreichen Doppelschlag am Heimspiel-Wochenende mit Siegen gegen den VCO Berlin (3:1) und den FC Schüttorf 09 (3:0) steht für Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II gleich die nächste Aufgabe auf dem Programm. Am Samstag ist die Mannschaft um 18 Uhr im Auswärtsspiel beim SV Lindow-Gransee gefordert.

Giesens Trainer Martin Richter sieht der Herausforderung mit Optimismus entgegen. „Ich bin froh, dass wir jetzt die kommenden fünf Wochen an jedem Wochenende im Einsatz sind. Dann können wir in einen schönen Rhythmus kommen und unsere Qualitäten hoffentlich in vollem Maße abrufen“, sagt der Coach, der die Aufgabe beim Team in Lindow-Gransee als nicht einfach einstuft. „Aufgrund der Tabellenkonstellation gehen wir sicherlich als Favorit in das Spiel, doch wird es alles andere als eine einfache Aufgabe. Klar, wir haben das Hinspiel 3:1 gewonnen, doch Lindow-Gransee hat sich im Laufe der Saison noch einmal verstärkt und sich auch spielerisch stabilisiert. Nichtsdestotrotz fahren wir dorthin, um zu gewinnen, nicht zuletzt auch, um unser hervorragendes Erlebnis vom vergangenen Wochenende zu bestätigen und unseren Platz in der Spitzengruppe der Liga zu behaupten“, sagt Richter.

Aus den Worten des Trainers klingt unterschwellig heraus, dass er das Saisonziel, das ursprünglich Klassenerhalt hieß, im Hinterkopf doch schon ein wenig korrigiert hat. Denn mit mittlerweile 33 Punkten aus den bisher absolvierten 15 Begegnungen hat sich der Aufsteiger zu einer festen Größe im oberen Tabellendrittel gemausert und verkörpert so gar nicht das Bild eines Abstiegskandidaten. Auch die Stabilität in den Leistungen – die Mannschaft hat im bisherigen Saisonverlauf erst drei Niederlagen kassiert und dabei laut Richter auch nur ein wirklich schlechtes Spiel beim 1:3 bei den Orderbase Volleys Münster abgeliefert – zeugt davon, dass man sich bei der „SUPERZWEITEN“ wohl oder übel von der ursprünglichen Saisonerwartung verabschieden muss, um mit voller Motivation in die weiteren Begegnungen zu gehen und sich nicht auf den Meriten auszuruhen. Allerdings darf man sich, betrachtet man den Ehrgeiz eines jeden Spielers im Kampf um einen Platz im Team, davon ausgehen, dass alle bis zum Schluss Gas geben und das Beste aus sich herausholen werden.

Daher dürfte auch am Wochenende alles andere als ein souveräner Sieg der „SUPERZWEITEN“ eine Überraschung sein, denn die Mannschaft hat bewiesen, dass sie sowohl mit Niederlagen als auch mit Ausfällen umgehen kann. Die punktemäßigen wie auch die personellen, krankheitsbedingten Rückschläge haben das Team noch enger zusammengeschweißt und die Akteure, die letzten Endes auf der Platte standen, über sich hinauswachsen lassen. Daher dürfte auch das Nichtmitwirken des immer noch verletzten Robert Schramm für das Match in Lindow-Gransee kein Problem für das Team sein. Läuft alles normal und alle rufen ihre Bestform ab, dürfte der nächsten munter-fröhlichen Rückfahrt am Samstag eigentlich nichts im Wege stehen.   

(Thomas Kühlmann/cb)


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