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Superzweite startet 2024 in Bocholt

Zum Jahresbeginn wollen die GRIZZLYS hungrig bleiben

Es geht wieder los für Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II. Nach der verdienten Weihnachtspause gilt es zum Rückrunden-Auftakt gleich einen schweren Brocken aus dem Weg zu räumen. Die Mannschaft von Trainer Martin Richter gastiert am Samstag um 18.30 Uhr nämlich zum Spitzenspiel beim Tabellenvierten TuB Bocholt, der nur zwei Punkte hinter dem Überraschungsteam aus Giesen als Tabellendrittem angesiedelt ist.

„Die Aufgabe wird ungleich schwerer als im Hinspiel, als wir mit einem 3:1-Sieg in die Saison gestartet sind. Damals hatten wir den Vorteil, dass wir als Mannschaft schon in der Vorbereitung eingespielt waren, während Bocholt noch viele Beacher integrieren musste. Das dürfte jetzt ganz anders sein. Bocholt hat mittlerweile zu seiner Form gefunden und ist eine Konstante in der Spitzengruppe der Liga“, macht sich Richter auf einen „heißen Tanz“ am Niederrhein gefasst.

Allerdings weiß er auch um die Qualitäten seiner eigenen Spieler. „Wir sind jetzt seit zwei Wochen im Training und haben konsequent und diszipliniert gearbeitet. Wenn alle Spieler ihre Normalform auch auf dem Spielfeld abrufen, wird es natürlich schwer sein, uns zu schlagen, denn schließlich haben wir in der Hinrunde auch nur zwei Spiele verloren“, sagt Richter. Nichtsdestotrotz mahnt er vor Überheblichkeit ob des guten Tabellenplatzes und Punktepolsters. „Wir sind gut beraten, auch in der Rückrunde von Spiel zu denken und so schnell wie möglich die nötigen Punkte zu holen, um mit dem Abstieg nicht zu tun zu haben. Danach können wir weitersehen.“

Zwei Faktoren sieht der Coach als entscheidend für ein erfolgreiches Abschneiden an. „Es wird darauf ankommen, wie druckvoll wir aufschlagen, um dem Gegner möglichst oft unser Spiel aufzuzwingen. Genauso wichtig ist aber, dass wir selbst in der Annahme sicher stehen, um einen konstruktiven Spielaufbau zu gewährleisten.“ Im Hinspiel waren diese beiden Punkte ausschlaggebend für den souveränen Sieg und gelungenen Saisonauftakt des Aufsteigers.

Personell muss Richter in Bocholt ein paar Abstriche machen. „Robert Schramm und Finn Mroß fallen verletzt aus, Marius Appel muss berufsbedingt passen. Trotzdem werden wir auch in Bocholt eine schlagkräftige Truppe aufbieten, die alles daransetzen wird, auch das Jahr 2024 mit einem Sieg zu starten, denn die weiteren Aufgaben danach haben es auch in sich. Daher wäre es schön, gleich mit einem Erfolg und dem Gefühl der Sicherheit zu starten, um eine Basis für den Rest der Saison zu haben“. Im Falle eines Sieges in Bocholt könnten die Giesener schon 30 Zähler auf ihrem Konto und gute Aussichten haben, ihr Minimalziel Klassenerhalt schnell zu erreichen.   

(Thomas Kühlmann/cb)


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