Die Mannschaft von Trainer Martin Richter hat die Finalrunde des Nordwestdeutschen Verbandspokal-Wettbewerbs in Hannover gewonnen und sich für das Ausscheidungsmatch zur 1. Runde im DVV-Pokal-Wettbewerb qualifiziert. In diesem empfangen die Giesener am Sonntag, 27. Oktober, in der heimischen Schacht-ArenaZweitliga-Konkurrent SV Warnemünde. Beim Endrunden-Turnier in der Sporthalle der Otfried-Preußler-Grundschule in Hannover erwischte die „SUPERZWEITE“, die bis auf den weiterhin verletzten Zuspieler Plaul Klimm angetreten war, einen Tag nach Maß und nahm im Halbfinale mit einem 2:1 (20:25, 25:22, 15:12)-Sieg Revanche an Zweitliga-Konkurrent FC Schüttorf 09. Gegen den FC hatten die Giesener in der Vorsaison das Endspiel des Wettbewerbs verloren und so den Sprung in die nächste Runde verpasst. Dieses Mal drehten Kapitän Yannik Ahr und seine Mannen jedoch den Spieß um. „Im ersten Satz war es ein hart umkämpftes Ding. Schüttorf hat bärenstark agiert und hatte auch das bessere Ende für sich. Im zweiten Satz sind wir jedoch in einen guten Flow gekommen und haben dem Spiel unseren Stempel aufgedrückt. Besonders im Aufschlag waren wir eine Macht. Und auch in Satz drei waren wir hinten heraus den Tick besser und haben am Ende verdient das Endspiel erreicht“, kommentierte TSV-Coach Richter die Vorstellung seiner Mannen im Semifinale. Im Endspiel wartete in den Sportfreunden America Unlimited Volleys Aligse ebenfalls ein Zweitliga-Konkurrent, der sich in seinem Vorschlussrunden-Spiel gegen die Tecklenburger Land Volleys behauptet hatte. Das Match gegen die Aligser, beidenen auch die noch in der vergangenen Spielzeit für Giesen agierenden Damir Cebotar und Jannik Schiller aufliefen, wurde zu einer klaren Angelegenheit für den TSV. 2:0 (25:16, 25:22) hieß es am Ende für die Giesener. „Aligse hatte nicht das beste Team zur Verfügung und war meiner Meinung auch nicht bei 100 Prozent. Doch das soll unsere Leistung in keiner Weise schmälern. Wir haben unser Spiel diszipliniert durchgezogen. Der erste Satz war eine ganz klare Angelegenheit, dochauch im zweiten Abschnitt waren wir trotz der nur drei Punkte Vorsprung am Endenie ernsthaft in Gefahr“, freute sich Richter und ergänzte: „Dieses Erfolgserlebnis im Pokal gibt uns auch den nötigen Motivationsschub und viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in der Meisterschaft.“ TSV Giesen GRIZZLYS II: Timon Peckmann, Marius Appel, Yannik Ahr, JulianHoyer, Alexander Grüne, Phil Hotho, Jannis Wehry, Merten Krüger, SamuelSchellenberg, Jannis Schröter, Torben Kunze, Marcel Fode, Onno Möller.

(Thomas Kühlmann/cb/hm)

Bild: Marlene Gorecki